Datenschutzerklärung
Datenschutz
Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unseren Webseiten. Nachfolgend möchten wir Sie über den Umgang mit Ihren Daten gem. Art. 13 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) informieren.
Verantwortlicher
Verantwortlich für die nachfolgend dargestellte Datenverarbeitung ist die im Impressum genannte Stelle.
Nutzungsdaten zu statistischen Zwecken
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, werden auf unserem Webserver temporär sogenannte Nutzungsdaten zu statistischen Zwecken als Protokoll ausgewertet, um die Qualität unserer Webseiten zu verbessern. Dieser Datensatz besteht aus
- dem Namen und der Adresse der angeforderten Inhalte,
- dem Datum und der Uhrzeit der Abfrage,
- der übertragenen Datenmenge,
- dem Zugriffsstatus (Inhalt übertragen, Inhalt nicht gefunden),
- der Beschreibung des verwendeten Webbrowsers und des Betriebssystems,
- dem Referral-Link, der angibt, von welcher Seite Sie auf unsere gelangt sind,
- der IP-Adresse des anfragenden Rechners, die so verkürzt wird, dass ein Personenbezug nicht mehr herstellbar ist.
Die genannten Protokolldaten werden nur anonymisiert ausgewertet.
Datensicherheit
Um Ihre Daten vor unerwünschten Zugriffen möglichst umfassend zu schützen, treffen wir technische und organisatorische Maßnahmen. Wir setzen auf unseren Webseiten ein Verschlüsselungsverfahren ein. Ihre Angaben werden von Ihrem Rechner zu unserem Server und umgekehrt über das Internet mittels einer TLS-Verschlüsselung übertragen. Sie erkennen dies in der Regel daran, dass in der Statusleiste Ihres Browsers das Schloss-Symbol geschlossen ist und die Adresszeile mit https:// beginnt.
Erforderliche Cookies
Auf unseren Webseiten setzen wir Cookies ein, die zur Nutzung unseren Webseiten erforderlich sind.
Cookies sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät gespeichert und ausgelesen werden können. Man unterscheidet zwischen Session-Cookies, die wieder gelöscht werden, sobald Sie Ihren Browser schließen und permanenten Cookies, die über die einzelne Sitzung hinaus gespeichert werden.
Teilweise enthalten diese Cookies lediglich Informationen zu bestimmten Einstellungen - bspw. Hoch-Kontrast-Modus und Zoom-Einstellungen - und sind nicht personenbeziehbar. Sie können auch notwendig sein, um die Benutzerführung, Sicherheit und Umsetzung der Seite zu ermöglichen.
Wir nutzen diese Cookies auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO.
Sie können Ihren Browser so einstellen, dass er Sie über die Platzierung von Cookies informiert. So wird der Gebrauch von Cookies für Sie transparent. Sie können Cookies zudem jederzeit über die entsprechende Browsereinstellung löschen und das Setzen neuer Cookies verhindern. Bitte beachten Sie, dass unsere Webseiten dann ggf. nicht angezeigt werden können und einige Funktionen technisch nicht mehr zur Verfügung stehen.
Matomo
Zur bedarfsgerechten Gestaltung unserer Webseiten verwenden wir das Webanalysetool „Matomo“. Matomo erstellt Nutzungsprofile auf Grundlage von Pseudonymen. Hierzu werden permanente Cookies auf Ihrem Endgerät gespeichert und von uns ausgelesen. Auf diese Weise sind wir in der Lage, wiederkehrende Besucher zu erkennen und als solche zu zählen.
Die Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO, sofern Sie Ihre Einwilligung über unser Banner abgegeben haben.
Seminarportal - Anmeldeformular
Über unser Seminarportal haben Sie die Möglichkeit, sich für Seminare unseres Seminarprogramms zur Unfallprävention anzumelden. Zur Nutzung des Anmeldeformulars benötigen wir von Ihnen die als Pflichtfelder markierten Daten.
Diese Daten verwenden wir zur Durchführung unserer Seminare auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO zur Wahrnehmung unserer Aufgaben zur Präventionsarbeit nach § 199 Abs. 1 S. 2 Nr. 5 SGB VII.
Ihre Daten werden nur für Ihre Teilnahme an den Seminaren verarbeitet. Wir löschen Ihre Daten, sofern diese nicht mehr erforderlich sind und keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen.
Kartendienste
Auf unseren Webseiten betten wir Kartendienste ein, die nicht auf unseren Servern gespeichert sind. Damit der Aufruf unserer Webseiten mit eingebetteten Kartendienste nicht automatisch dazu führt, dass Inhalte des Drittanbieters nachgeladen werden, zeigen wir in einem ersten Schritt nur lokal abgespeicherte Vorschaubilder der Karten an. Hierdurch erhält der Drittanbieter keine Informationen.
Erst nach einem Klick auf das Vorschaubild, werden Inhalte des Drittanbieters nachgeladen. Hierdurch erhält der Drittanbieter die Information, dass Sie unsere Seite aufgerufen haben sowie die in diesem Rahmen technisch erforderlichen Nutzungsdaten. Wir haben auf die weitere Datenverarbeitung durch den Drittanbieter keinen Einfluss. Mit dem Klick auf das Vorschaubild geben Sie uns die Einwilligung, Inhalte des Drittanbieters nachzuladen.
Die Einbettung erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO bzw. § 15 Abs. 3 S. 1 TMG, sofern Sie zuvor Ihre Einwilligung über einen Klick auf das Vorschaubild abgegeben haben.
Bitte beachten Sie, dass die Einbettung mancher Kartendienste dazu führt, dass Ihre Daten außerhalb der EU bzw. des EWR verarbeitet werden. In einigen Ländern besteht dabei das Risiko, dass Behörden auf die Daten zu Sicherheits- und Überwachungszwecken zugreifen, ohne dass Sie hierüber informiert werden oder Rechtsmittel einlegen können. Sofern wir Anbieter in unsicheren Drittländern einsetzen und Sie einwilligen, erfolgt die Übermittlung in ein unsicheres Drittland auf Grundlage von Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO.
Anbieter | Angemessenes Datenschutzniveau | Möglichkeit zum Widerspruch |
---|---|---|
Google LLC (USA) | Kein angemessenes Datenschutzniveau. Die Übermittlung erfolgt auf Grundlage von Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO. | Wenn Sie ein Vorschaubild angeklickt haben, werden die Inhalte des Drittanbieters sofort nachgeladen. Wenn Sie ein solches Nachladen auf anderen Seiten nicht wünschen, klicken Sie bitte die Vorschaubilder nicht mehr an. |
Newsletteranmeldung und- versand
Sie können auf unserer Internetseite einen Newsletter bestellen. Bitte beachten Sie, dass wir für die Anmeldung zum Newsletter bestimmte Daten (mindestens Ihre E-Mail-Adresse) benötigen.
Der Versand des Newsletters erfolgt nur dann, wenn Sie uns eine ausdrückliche Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO gegeben haben. Nach erfolgter Bestellung auf unseren Webseiten erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse (sog. Double-Opt-In). Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen. Eine unkomplizierte Möglichkeit zum Widerruf erhalten Sie z. B. über den in jedem Newsletter vorhandenen Link zur Abbestellung.
Im Rahmen der Newsletteranmeldung speichern wir über die bereits genannten Daten hinaus weitere Daten, sofern diese erforderlich sind, damit wir nachweisen können, dass Sie unseren Newsletter bestellt haben. Dies kann die Speicherung der vollständigen IP-Adresse zum Zeitpunkt der Bestellung bzw. der Bestätigung des Newsletter umfassen, sowie eine Kopie der von uns versendeten Bestätigungsmail. Die entsprechende Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO und erfolgt in dem Interesse, über die Rechtmäßigkeit des Newsletterversands Rechenschaft ablegen zu können.
Sofern Sie unseren Newsletter bestellen, bitten wir Sie im Rahmen des Bestellvorgangs, sich mit einem weitergehenden Newslettertracking einverstanden zu erklären.
Wenn Sie uns die entsprechende Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO erteilen, binden wir in unsere Newsletter individuelle Tracking-Pixel ein, mit denen wir erkennen können, wann der an Sie versendete Newsletter abgerufen bzw. geöffnet wurde und individualisieren die im Newsletter vorhandenen Links, um auswerten zu können, wann Sie auf welchen Link geklickt haben.
Sollten Sie Ihre Einwilligung widerrufen wollen, nutzen Sie den in jedem Newsletter vorhandenen Link zur Abbestellung bzw. Anpassung Ihrer Einwilligung.
Weitere Auftragsverarbeiter
Wir geben Ihre Daten im Rahmen einer Auftragsverarbeitung gem. Art. 28 DSGVO an Dienstleister weiter, die uns beim Betrieb unserer Webseiten und der damit zusammenhängenden Prozesse unterstützen. Das sind z.B. Hosting-Dienstleister. Unsere Dienstleister sind uns gegenüber streng weisungsgebunden und entsprechend vertraglich verpflichtet.
Nachfolgend nennen wir Ihnen die Auftragsverarbeiter, mit denen wir zusammenarbeiten, sofern wir dies im vorstehenden Text der Datenschutzerklärung noch nicht getan haben. Sollten in diesem Rahmen Daten nach außerhalb der EU bzw. des EWR übertragen werden, machen wir Angaben zum angemessenen Datenschutzniveau.
Auftragsverarbeiter | Zweck | Angemessenes Datenschutzniveau |
---|---|---|
Vision Connect GmbH | Webhosting und Support | Verarbeitung nur innerhalb EU/EWR |
Sharpness GmbH | Newsletter | Verarbeitung nur innerhalb EU/EWR |
Dr. Lauer und Karrenbauer | Seminarportal und ZAM | Verarbeitung nur innerhalb EU/EWR |
Ihre Rechte als betroffene Person
Bei der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gewährt die DSGVO Ihnen als betroffene Person bestimmte Rechte:
Auskunftsrecht (Art. 15 DSGVO)
Sie haben das Recht eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob Sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden; ist dies der Fall, so haben Sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten und auf die in Art. 15 DSGVO im Einzelnen aufgeführten Informationen.
Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO)
Sie haben das Recht, unverzüglich die Berichtigung Sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten und ggf. die Vervollständigung unvollständiger Daten zu verlangen.
Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO)
Sie haben das Recht, zu verlangen, dass Sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der in Art. 17 DSGVO im Einzelnen aufgeführten Gründe zutrifft.
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO)
Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der in Art. 18 DSGVO aufgeführten Voraussetzungen gegeben ist, z. B. wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt haben, für die Dauer der Prüfung durch den Verantwortlichen.
Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO)
In bestimmten Fällen, die in Art. 20 DSGVO im Einzelnen aufgeführt sind, haben Sie das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten bzw. die Übermittlung dieser Daten an einen Dritten zu verlangen.
Widerspruchsrecht (Art. 21 DSGVO)
Werden Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO (Datenverarbeitung zur Wahrung berechtigter Interessen) oder auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. e DSGVO (Datenverarbeitung zur Wahrung öffentlichen Interesse oder in Ausübung öffentlicher Gewalt) erhoben, steht Ihnen das Recht zu, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Widerspruch einzulegen. Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, es liegen nachweisbar zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung vor, die gegenüber Ihren Interessen, Rechten und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde (Art. 77 DSGVO)
Sie haben gem. Art. 77 DSGVO das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden Daten gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstößt. Das Beschwerderecht kann insbesondere bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedstaat Ihres gewöhnlichen Aufenthaltsorts, Ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes geltend gemacht werden.
Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten
Unser externer Datenschutzbeauftragter steht Ihnen gerne für Auskünfte zum Thema Datenschutz unter folgenden Kontaktdaten zur Verfügung:
datenschutz nord GmbH
Konsul-Smidt-Straße 88
28217 Bremen
Web: www.datenschutz-nord-gruppe.de
E-Mail: office@datenschutz-nord.de
Wenn Sie sich an unseren Datenschutzbeauftragten wenden, geben Sie hierbei bitte auch die verantwortliche Stelle an, die im Impressum genannt wird.
Datenschutzerklärung für unsere Social Media Seiten
Nachfolgend möchten wir Sie über den Umgang mit Ihren Daten gem. Art. 13 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) informieren.
Verantwortlicher
Wir, die Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen, betreiben folgende Social Media Seiten:
Facebook: [https://www.facebook.com/FeuerwehrUnfallkasseNiedersachsen]
YouTube: [https://www.youtube.com/user/FUKNiedersachsen]
Unsere Kontaktdaten finden Sie in unserem Impressum.
Neben uns gibt es noch den Betreiber der Social Media-Plattform an sich. Auch dieser ist insofern ein weiterer Verantwortlicher, der eine Datenverarbeitung durchführt, auf die wir jedoch nur begrenzten Einfluss haben. An den Stellen, an denen wir Einfluss nehmen und die Datenverarbeitung parametrisieren können, wirken wir im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten auf den datenschutzgerechten Umgang durch den Betreiber der Social Media-Plattform hin. An vielen Stellen können wir die Datenverarbeitung durch den Betreiber der Social Media-Plattform aber nicht beeinflussen und wissen auch nicht genau, welche Daten dieser verarbeitet.
Datenverarbeitung durch uns
Die von Ihnen auf unseren Social Media Seiten eingegebenen Daten wie z. B. Kommentare, Videos, Bilder, Likes, öffentliche Nachrichten etc. werden durch die Social Media-Plattform veröffentlicht und von uns zu keiner Zeit für andere Zwecke verwendet oder verarbeitet. Wir behalten uns lediglich vor, Inhalte zu löschen, sofern dies erforderlich sein sollte. Ggf. teilen wir Ihre Inhalte auf unserer Seite, wenn dies eine Funktion der Social Media Plattform ist und kommunizieren über die Social Media Plattform mit Ihnen. Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO. Die Datenverarbeitung erfolgt im Interesse unserer Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation.
Wenn Sie einer bestimmten Datenverarbeitung, auf die wir einen Einfluss haben, widersprechen möchten, wenden Sie sich bitte an die im Impressum genannten Kontaktdaten. Wir prüfen Ihren Widerspruch dann für die uns betreffende Verarbeitung Ihrer Daten. Sofern Sie Ihr Widerspruchsrecht gegenüber der Plattform wahrnehmen möchten, ist diese direkt zu kontaktieren.
Sofern Sie uns eine Anfrage auf der Social Media-Plattform stellen, verweisen wir je nach der erforderlichen Antwort ggf. auch auf andere, sichere Kommunikationswege, die Vertraulichkeit garantieren. Sie haben immer die Möglichkeit, uns vertrauliche Anfragen an unsere im Impressum genannte Anschrift zu schicken.
Wie bereits ausgeführt, achten wir an den Stellen, an denen uns der Anbieter der Social Media-Plattform die Möglichkeit gibt, darauf, unsere Social Media-Seiten möglichst datenschutzkonform zu gestalten. Im Hinblick auf Statistiken, die uns der Anbieter der Social Media Plattform zur Verfügung stellt, können wir diese nur bedingt beeinflussen und auch nicht abschalten. Wir achten aber darauf, dass uns keine zusätzlichen optionalen Statistiken zur Verfügung gestellt werden.
Gelegentlich verwenden wir zur Zielgruppendefinition auch Informationen über den Besuch von bzw. die Interaktion mit anderen Seiten (sog. Remarketing). Hierzu nutzen wir u.a. auch Cookies. In diesen Fällen holen wir auf den jeweiligen anderen Seiten allerdings vorab über ein Einwilligungsbanner die Einwilligung der Nutzer ein und informieren an dieser Stelle über die Datenverarbeitung.
Datenverarbeitung durch den Betreiber der Social Media-Plattform
Der Betreiber der Social Media Plattform setzt Webtrackingmethoden ein. Das Webtracking kann dabei auch unabhängig davon erfolgen, ob Sie bei der Social Media-Plattform angemeldet oder registriert sind. Wie bereits dargestellt können wir auf die Webtrackingmethoden der Social Media-Plattform leider kaum Einfluss nehmen. Wir können dieses z.B. nicht abschalten.
Bitte seien Sie sich darüber bewusst: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Anbieter der Social Media-Plattform Ihre Profil- und Verhaltensdatendaten nutzt, etwa um Ihre Gewohnheiten, persönlichen Beziehungen, Vorlieben usw. auszuwerten. Wir haben insofern keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch den Anbieter der Social Media-Plattform.
Nähere Informationen zur Datenverarbeitung durch den Anbieter der Social Media-Plattform, weitere Widerspruchsmöglichkeiten und, sofern vorhanden und abgeschlossen, der Vereinbarung nach Art. 26 DSGVO finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters:
Facebook: https://www.facebook.com/about/privacy/update und https://www.facebook.com/legal/terms/page_controller_addendum
YouTube: https://www.youtube.com/privacy
Ihre Rechte als Nutzer
Bei Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gewährt die DSGVO Ihnen als Webseitennutzer bestimmte Rechte, die Sie sowohl gegenüber uns als auch gegenüber dem Anbieter der Social-Media Plattform ausüben können:
Auskunftsrecht (Art. 15 DSGVO)
Sie haben das Recht eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob Sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden; ist dies der Fall, so haben Sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten und auf die in Art. 15 DSGVO im einzelnen aufgeführten Informationen.
Recht auf Berichtigung und Löschung (Art. 16 und 17 DSGVO)
Sie haben das Recht, unverzüglich die Berichtigung Sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten und ggf. die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen.
Sie haben zudem das Recht, zu verlangen, dass Sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der in Art. 17 DSGVO im einzelnen aufgeführten Gründe zutrifft, z. B. wenn die Daten für die verfolgten Zwecke nicht mehr benötigt werden.
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO)
Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der in Art. 18 DSGVO aufgeführten Voraussetzungen gegeben ist, z. B. wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt haben, für die Dauer einer etwaigen Prüfung.
Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO)
In bestimmten Fällen, die in Art. 20 DSGVO im Einzelnen aufgeführt werden, haben Sie das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten bzw. die Übermittlung dieser Daten an einen Dritten zu verlangen.
Widerspruchsrecht (Art. 21 DSGVO)
Werden Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f erhoben (Datenverarbeitung zur Wahrung berechtigter Interessen), steht Ihnen das Recht zu, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Widerspruch einzulegen. Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, es liegen nachweisbar zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung vor, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde
Sie haben gem. Art. 77 DSGVO das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden Daten gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstößt. Das Beschwerderecht kann insbesondere bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsorts, Ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes geltend gemacht werden.
Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten
Unser Datenschutzbeauftragter steht Ihnen gerne für Auskünfte oder Anregungen zum Thema Datenschutz zur Verfügung:
datenschutz nord GmbH
Konsul-Smidt-Straße 88
28217 Bremen
Web: www.datenschutz-nord-gruppe.de
E-Mail: office@datenschutz-nord.de
Hinweise zum Newsletter
Informationspflichten gemäß der EU-Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) nach Art. 13 DS-GVO – Newsletter
Name, Kontaktdaten des für die Verarbeitung Verantwortlichen sowie Vertreter
Die Kontaktdaten können Sie unserem Impressum entnehmen.
Zwecke und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung / Widerrufbarkeit der Einwilligung
Die mit dem Kontaktformular erhobenen Daten [E-Mail-Adresse] werden auf Basis Ihrer Einwilligungserklärung erhoben (Art. 6 (1) a) DS-GVO) und zwecks Zusendung des Newsletters gespeichert und genutzt (Art. 6 (1) b) DS-GVO. Die Daten sind für die Erbringung dieses Services erforderlich und werden nicht für andere Zwecke verwendet. Die hierbei erteilte Einwilligung können Sie jederzeit ganz oder teilweise mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Daten-Empfänger und -kategorien
Personen, die mit der Abwicklung des Newsletter-Services befasst sind, haben den hierfür notwendigen Zugriff auf Ihre Daten. Darüber hinaus werden Ihre Daten nicht weitergegeben.
Dauer/Kriterien der Speicherung
Sofern Sie sich bei unserem Newsletter abmelden, werden Ihre personenbezogenen Daten anschließend automatisiert gelöscht.
Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten
Für Fragen zum Datenschutz und bei Datenschutzverstößen wenden Sie sich bitte per Post an Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen, Datenschutz, Bertastraße 5, 30159 Hannover oder per E-Mail an den behördlichen Datenschutzbeauftragten unter Datenschutz@fuk.de.
Betroffenenrechte
Sie können unter der Verwendung der o.g. Kontaktdaten Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten verlangen. Darüber hinaus können Sie unter bestimmten Voraussetzungen die Berichtigung oder die Löschung Ihrer Daten verlangen. Ihnen kann weiterhin ein Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten sowie ein Recht auf Herausgabe der von Ihnen bereitgestellten Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zustehen.
Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde
Sofern Sie der Auffassung sind, dass gegen geltendes Datenschutzrecht verstoßen wird, haben Sie die Möglichkeit, sich bei der für uns zuständigen Landesdatenschutzaufsichtsbehörde Niedersachsen zu beschweren.
Datenschutzrechtliche Informationen für die Unternehmernummer / Unternehmensnummer nach Art. 13 und 14 DSGVO
Datenschutzrechtliche Informationen für die Unternehmernummer
Datenschutzhinweise nach Art. 13 ff. DSGVO für die Durchführung von Videokonferenzen bei der FUK Niedersachsen
1. Beschreibung der Datenverarbeitung, Zwecke und Datenarten
Zur Durchführung von Telefonkonferenzen, Online-Meetings, Videokonferenzen und Webinaren (nachfolgend: „Online-Meetings“) nutzt die Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen das Tool „Zoom“.
Je nach Art und Umfang der Nutzung von „Zoom“ werden verschiedene Arten von Daten erhoben bzw. verarbeitet. Hierzu gehören insbesondere
- Angaben zu Ihrer Person (z.B. Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse, Profilbild)
- Meeting-Metadaten (z.B. Datum, Uhrzeit und Dauer der Kommunikation, Name des Meetings, Teilnehmer-IP-Adresse)
- Geräte-/Hardwaredaten (z.B. IP-Adressen, MAC-Adressen, Clint-Version)
- Text-, Audio- und Videodaten (z.B. Chatverläufe, Video-, Audio- und Präsentationsaufnahmen)
- Verbindungsdaten (z.B. Rufnummern, Ländernamen, Start- und Endzeiten, IP-Adressen)
Nachfolgend möchten wir Sie näher über den Umfang der Datenverarbeitung informieren.
Erforderliche Daten und Funktionen
Als Mitarbeiter FUK Niedersachsen steht Ihnen ein Host-Account bzw. Basis-Account zur Verfügung, mit dem Sie als „Host“ bzw. „Gastgeber“ Online-Meetings veranstalten und abhalten können. Für die Erstellung Ihres Accounts bzw. zur Planung und Durchführung eines Online-Meetings werden folgende Daten von Ihnen erhoben bzw. verarbeitet: Name, Benutzername, E-Mail oder Telefonnummer, Passwort (wenn kein Single-Sign-On verwendet wird).
Nehmen Sie als interner oder externer Teilnehmer an einem Online-Meeting teil, erhalten Sie vom Host einen Zugangslink per E-Mail. Bei der Anmeldung zum Online-Meeting müssen Sie sodann Ihren Namen und ggf. Ihre E-Maildresse angeben. Als Teilnehmer können Sie an Meetings direkt über den Browser teilnehmen, ohne den Zoom-Client zu installieren.
Daneben erhebt das Tool Benutzerdaten, die für die Bereitstellung sowie technische und betriebliche Unterstützung und Verbesserungen der zur Verfügung gestellten Dienste erforderlich sind. Hierzu gehören insbesondere technische Daten zu Ihren Geräten, Ihrem Netzwerk und Ihrer Internetverbindung, wie z.B. IP-Adresse, MAC-Adresse, andere Geräte-IDs (UDID), Gerätetyp, Betriebssystemtyp und -version, Client-Version, Kameratyp, Mikrofon oder Lautsprecher, Art der Verbindung.
Freiwillige Angaben und Funktionen
Weitere Angaben zu Ihrer Person können Sie machen, müssen Sie aber nicht. Zudem steht es Ihnen frei, während des Online-Meetings die Chat-, Frage- oder Umfragefunktionen zu nutzen. Auch Ihre Kamera und Ihr Mikrofon können Sie selbst ein-, ab- bzw. stummschalten.
Wenn Sie die Chat-, Frage- oder Umfragefunktion nutzen, werden die von Ihnen gemachten Texteingaben verarbeitet, um diese im „Online-Meeting“ anzuzeigen und ggf. zu protokollieren. Wenn Sie Ihre Kamera oder Ihr Mikrofon einschalten, werden für die Dauer des Meetings die Daten vom Mikrofon Ihres Endgeräts sowie von einer etwaigen Videokamera des Endgeräts verarbeitet. Bei Beginn von Online-Meetings sind Ihre Kamera und Ihr Mikrofon standardmäßig ausgeschaltet.
Beachten Sie bitte, dass sämtliche Informationen, die Sie oder andere während eines Online-Meetings hochladen, bereitstellen oder erstellen, zumindest für die Dauer des Meetings verarbeitet werden. Hierzu gehören insbesondere Chat-/Sofort-Nachrichten, Dateien, Whiteboards und andere Informationen, die während der Nutzung des Dienstes geteilt werden.
Sonstige Funktionen
Sofern dies für die Zwecke der Protokollierung von Ergebnissen eines Online-Meetings erforderlich ist, können Chatinhalte protokolliert werden. Dies betrifft jedoch nur „öffentliche“ Chats und die direkt an die Hosts gerichteten Nachrichten. Inhalte privater Chats werden nicht protokolliert.
Sofern wir Online-Meetings aufzeichnen möchten, werden wir Ihnen dies im Vorfeld mitteilen und – soweit erforderlich – um eine Zustimmung bitten. Sofern eine Aufzeichnung stattfindet, werden die Teilnehmer des Online-Meetings systemseitig sowohl per Video also auch per Audio hierüber informiert.
„Zoom“ verfügt über die Möglichkeit einer softwareseitigen „Aufmerksamkeitsüberwachung“ („Aufmerksamkeitstracking“). Diese wird von uns jedoch nicht genutzt und wurde daher deaktiviert.
Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten bei Nutzung von „Zoom“, eine detaillierte Auflistung der durch „Zoom“ erhobenen und verarbeiteten Daten sowie die „Zoom“-Datenschutzhinweise finden Sie unter zoom.us/de-de/privacy.html.
2. Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung
Wenn Sie „Zoom“ als Mitarbeiter der FUK Niedersachsen nutzen, erfolgt die Datenverarbeitung auf Grundlage von § 26 Abs. 1 BDSG, sofern und soweit die Durchführung von Online-Meetings für die Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses erforderlich ist.
Wenn Sie als externer Teilnehmer an einem Online-Meeting teilnehmen, erfolgt die Verarbeitung Ihrer Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. lit. b. DSGVO, sofern Ihre Teilnahme am Online-Meeting zur Erfüllung eines mit Ihnen geschlossenen Vertrags erforderlich ist. Entsprechendes gilt, wenn die Durchführung des Online-Meetings zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist, die auf Ihre Anfrage erfolgen.
Sofern die Datenverarbeitung im Zusammenhang mit der Nutzung von „Zoom“ weder für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses noch zur Erfüllung eines mit Ihnen geschlossenen Vertrags bzw. zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist, erfolgt sie auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO. Unser berechtigtes Interesse besteht hierbei in der Aufrechterhaltung von ortsunabhängiger Kommunikation, der Pflege geschäftlicher Kontakte und der Erbringung geschuldeter Leistungen.
Sofern Sie bei der Nutzung des Tools darüber hinaus freiwillig Angaben zu Ihrer Person machen oder freiwillig nicht zwingend erforderliche Funktionen nutzen, erfolgt die damit einhergehende Datenverarbeitung auf Grundlage Ihrer widerrufbaren Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a, 7 DSGVO gegebenenfalls i. V. m. § 26 Abs. 2 BDSG. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Bitte beachten Sie, dass Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, davon nicht betroffen sind.
3. Weitergabe Ihrer Daten
Wir übermitteln Ihre Daten grundsätzlich nicht an Dritte. Eine Weitergabe erfolgt nur, sofern die Daten gerade zur Weitergabe bestimmt sind, Sie vorher ausdrücklich in die Übermittlung eingewilligt haben oder wir aufgrund gesetzlicher Vorschriften hierzu verpflichtet bzw. berechtigt sind. Beachten Sie bitte, dass Inhalte aus „Online-Meetings“ wie auch bei persönlichen Besprechungstreffen häufig gerade dazu dienen, Informationen mit Kunden, Interessenten oder Dritten zu kommunizieren und damit zur Weitergabe bestimmt sind.
Bei der Verarbeitung Ihrer Daten unterstützt uns Zoom Video Communications Inc. als externer Dienstleister und Auftragsverarbeiter im Sinne des Art. 28 DSGVO. Als Auftragsverarbeiter verarbeitet Zoom Video Communications Inc. Ihre Daten streng weisungsgebunden und auf Grundlage eines gesondert geschlossenen Auftragsverarbeitungsvertrages. Die Datenverarbeitung kann dabei auch außerhalb der EU bzw. des EWR stattfinden. Im Hinblick auf Zoom Video Communications Inc. kann ein angemessenes Datenschutzniveau gem. Art. 45 Abs. 1 DSGVO durch Teilnahme am Privacy Shield-Abkommen sowie gem. Art. 46 Abs. 2 lit. c DSGVO durch die Verwendung von EU-Standardvertragsklauseln angenommen werden.
4. Löschung Ihrer Daten
Wir verarbeiten Ihre Daten grundsätzlich nur solange, wie sie für den Zweck, für den sie erhoben wurden, erforderlich sind. Im Rahmen von Online-Meetings werden wir keine Aufzeichnungen von Bild oder Ton vornehmen. Insoweit werden Ihre Daten nur im technisch erforderlichen Maß zwischengespeichert und daraufhin gelöscht.
5. Ihre Rechte als betroffene Person
Sie haben gemäß Art. 15 DSGVO das Recht auf Auskunft seitens des Verantwortlichen über die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sowie auf Berichtigung unrichtiger Daten gemäß Art. 16 DSGVO oder auf Löschung, sofern einer der in Art. 17 DSGVO genannten Gründe vorliegt, z.B. wenn die Daten für die verfolgten Zwecke nicht mehr benötigt werden. Sie haben zudem das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, wenn eine der in Art. 18 DSGVO genannten Voraussetzungen vorliegt und in den Fällen des Art. 20 DSGVO das Recht auf Datenübertragbarkeit. In Fällen, in denen wir Ihre personenbezogenen Daten auf der Rechtsgrundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO verarbeiten, haben Sie zudem das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit Widerspruch einzulegen. Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, es liegen nachweisbar zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung vor, die gegenüber Ihren Interessen, Rechten und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Ihre Datenschutzrechte können Sie hier geltend machen:
datenschutz nord GmbH
Konsul-Smidt-Straße 88
28217 Bremen
Web: www.datenschutz-nord-gruppe.de
E-Mail: office@datenschutz-nord.de
Sie haben zudem das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden Daten gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstößt. Das Beschwerderecht kann insbesondere bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedstaat des Aufenthaltsorts der betroffenen Person oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes geltend gemacht werden.
6. Verantwortlicher und unser Datenschutzbeauftragter
Für die Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, die Sie uns im Online-Meeting bereitstellen und die „Zoom“ als Auftragsverarbeiter in unserem Auftrag verarbeitet, ist die FUK Niedersachsen (Telefon 0511 9895 431, E-Mail: info@fuk.de) verantwortlich. Bei der Erfüllung unserer datenschutzrechtlichen Pflichten werden wir von unserem Datenschutzbeauftragten unterstützt. Die Kontaktdaten unseres Datenschutzbeauftragten lauten: datenschutz nord GmbH, Konsul-Smidt-Straße 88, 28217 Bremen, E-Mail: office@datenschutz-nord.de
Information zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten bei der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen gem. Art. 13, 14 Europäischer Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Ab 25.05.2018 gilt unmittelbar die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). In diesem Zusammenhang sind besondere Informationspflichten zu berücksichtigen (Art. 13, 14 DSGVO i. V. m. §§ 82, 82a Sozialgesetzbuch – SGB – X).
Wir informieren Sie hiermit über die Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten.
Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und an wen können Sie sich wenden?
Verantwortliche Stelle ist die Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen, Bertastraße 5, 30159 Hannover.
Unseren Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter Datenschutz@fuk.de.
Was ist der Zweck der Verarbeitung?
Wir, die Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen, sind im Rahmen der gesetzlichen Aufgabenerfüllung verpflichtet, die erforderlichen Daten zu erheben und zu verarbeiten. Als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland gehört zu unseren Aufgaben, den Eintritt von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten zu verhindern. Nach einem Arbeitsunfall oder dem Auftreten einer Berufskrankheit tragen wir die Kosten, entschädigen die Versicherten und sorgen für eine umfassende Rehabilitation zur Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit.
Eine Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt durch uns nur, soweit dies zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlich ist. Eine Weiterverarbeitung von personenbezogenen Daten, die für einen konkreten Zweck erhoben wurden, ist nur zulässig, wenn sie für eine andere Aufgabe zwingend erforderlich sind, die uns gesetzlich zugewiesen wurde. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn wir Erstattungsansprüche (Regress) gegen mögliche Schädiger prüfen.
Eine vollständige Übersicht unserer Aufgaben ist in § 199 SGB VII geregelt. Für Sie von besonderem Interesse sind dabei:
- die Feststellung der Zuständigkeit und des Versicherungsstatus,
- die Erbringung der Leistungen nach dem Dritten Kapitel des SGB VII einschließlich Überprüfung der Leistungsvoraussetzungen und Abrechnung der Leistungen.
- die Berechnung, Festsetzung und Erhebung von Beitragsberechnungsgrundlagen und Beiträgen nach dem Sechsten Kapitel des SGB VII,
- die Durchführung von Erstattungs- und Ersatzansprüchen,
- die Verhütung von Versicherungsfällen, die Abwendung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren sowie die Vorsorge für eine wirksame Erste Hilfe nach dem Zweiten Kapitel des SGB VII,
- die Erforschung von Risiken und Gesundheitsgefahren für die versicherten Personen.
Auf welcher Rechtsgrundlage werden Ihre Daten erhoben und verarbeitet?
1. Gesetz (Art. 6 Abs. 1 Buchst. c und e DSGVO i. V. m. den jeweiligen Vorschriften des SGB)
Ihre personenbezogenen Daten unterliegen dem Sozialgeheimnis.
Das bedeutet, dass wir Ihre personenbezogenen Daten nur im Umfang der gesetzlichen Bestimmungen nach dem SGB verarbeiten. Wir erhalten nur dann Kenntnis von Ihren personenbezogenen Daten, wenn wir diese zur Aufgabenerfüllung benötigen.
Zur Erfüllung unserer gesetzlichen Aufgaben sind wir gesetzlich befugt und verpflichtet, alle für die Beurteilung Ihres Versicherungsfalles erforderlichen personenbezogenen Daten zu erheben und zu verarbeiten. Gesetzliche Grundlage hierfür sind insbesondere die DSGVO und die SGB VII und X.
Da wir unsere Aufgabe nur mit vollständigen Daten erfüllen können, haben Sie in diesem Umfang auch eine Mitwirkungspflicht nach § 60 SGB I. Wenn Sie dieser Mitwirkungspflicht nicht nachkommen, kann es sein, dass wir nicht ermitteln können, ob Ihr Anspruch zutreffend ist. Dadurch könnten Ihnen Nachteile, bis hin zur Leistungsversagung, entstehen.
Soweit möglich werden wir versuchen die erforderlichen personenbezogenen Daten direkt bei Ihnen zu erheben. Da das nicht immer möglich ist, gibt es gesetzliche Ausnahmen von diesem Direkterhebungsgrundsatz. Die Daten dürfen dann bei anderen Stellen angefordert werden, wie z. B. von Ihren behandelnden Ärztinnen oder Ärzten, Ihrem Arbeitgeber oder Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrer Krankenkasse. In diesen Ausnahmefällen haben Sie das Recht über die übermittelten Daten informiert zu werden.
2. Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 Buchst. a und Art. 9 Abs. 2 Buchst. a DSGVO)
Soweit eine Datenverarbeitung mit Ihrer Einwilligung als sinnvoll erachtet wird, werden wir Ihnen bei der Einholung Ihrer Einwilligung, die Vor- und Nachteile Ihrer freien Entscheidung erläutern.
Welche Kategorien personenbezogener Daten werden verarbeitet?
Relevante personenbezogene Daten bei einem Versicherungsfall sind:
- Angaben zur Person (Name, Vorname, Geburtsdatum etc.),
- Kontaktdaten (Anschrift, Telefonnummer, Emailadresse etc.),
- Abwicklungsdaten (Unfall-/BK-Aktenzeichen, Kontoverbindung etc.),
- Angaben zum Versicherungsfall (Unfallhergang, Diagnosen, Arztberichte, Gutachten, Vorerkrankungen, Jahresarbeitsverdienst etc.),
- Regressdaten (Zeugenaussagen, Sachverständige, Angaben von Ermittlungsbehörden, Haftpflichtversicherungen, Schädigende etc.).
Wer erhält Kenntnis von Ihren Daten?
Wir übermitteln Ihre personenbezogenen Daten an Stellen außerhalb der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen nur dann, wenn uns das Gesetz diese Übermittlung erlaubt oder Sie uns eine Einwilligung erteilt haben.
Empfänger Ihrer personenbezogenen Daten können insbesondere sein:
- Leistungserbringende Stellen (z. B. Ärztinnen und Ärzte, Gutachter und Gutachterinnen, Krankenhäuser, Reha-Zentren, Hilfsmitteldienstleistende, Apotheken),
- Unfallbetrieb oder zuständige Einrichtung (z. B. Arbeitgeberin oder Arbeitgeber, Hochschule, Schule, Kindergarten, Hilfeleistungsunternehmen),
- Andere Leistungsträger (z. B. die Krankenversicherung zur Abwicklung der Auszahlung von Entgeltersatzleistungen, der Renten Service der
- Deutschen Post zur Auszahlung von Renten),
- Andere Unfallversicherungsträger (z. B. für gemeinsame Vorsorgedateien),
- Beteiligte im Regressverfahren (z. B. Unfallbeteiligte, Zeuginnen und Zeugen, Haftpflichtversicherungen, Polizei),
- Organe der Rechtspflege und Dienstleister (z. B. Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen, Gerichte, Insolvenzverwaltungen, Geldinstitute),
- Der Spitzenverband der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (z. B. für Statistiken),
- Staatliche Arbeitsschutzbehörden.
Werden Ihre Daten an ein Drittland oder eine internationale Organisation übermittelt?
Eine Übermittlung an ein Land außerhalb der Europäischen Union bzw. an ein Land ohne angemessenes Datenschutzniveau oder an eine internationale Organisation findet regelmäßig nicht statt.
In Ausnahmefällen kann eine Übermittlung in Ihrem Interesse zur Leistungserbringung erforderlich sein (z. B. Behandlung im Ausland).
Wie lange werden Ihre Daten gespeichert?
Die Daten werden solange gespeichert, wie wir sie zur Erfüllung unserer gesetzlich zugewiesenen Aufgaben einschließlich Aufbewahrungspflichten benötigen.
Die Speicherdauer hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B.:
- Soweit es sich um Rechnungsdaten oder rechnungsbegründende Unterlagen handelt, ist eine Aufbewahrungspflicht von sechs bzw. zehn Jahren vorgeschrieben.
- Soweit es sich um Unfalldaten oder Angaben im Zusammenhang mit Berufskrankheiten handelt, hängt die Speicherdauer davon ab, wie lange die Daten auch nach Abschluss des Verwaltungsverfahrens erforderlich sein können (z. B. bei Folgebeschwerden).
Welche Datenschutzrechte haben Sie?
Sie haben jederzeit ein Recht auf Auskunft über die personenbezogenen Daten, die Sie betreffen und die wir verarbeiten. Daneben haben Sie ein Recht auf Einsicht in alle Sie betreffenden Akten, die wir über Sie führen. Einschränkungen sind unter bestimmten Voraussetzungen gesetzlich vorgesehen, insbesondere wenn in Ihrem eigenen Interesse einzelne Angaben unmittelbar von einer Ärztin oder einem Arzt erläutert werden sollten oder wenn Rechte Dritter betroffen sind.
Darüber hinaus haben Sie auch das Recht auf Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten. Dafür müssen allerdings die Voraussetzungen dieser Vorschriften erfüllt sein.
Ihr Widerrufsrecht
Wie oben beschrieben, beruht die Datenverarbeitung in der gesetzlichen Unfallversicherung grundsätzlich auf einer gesetzlichen Grundlage. In diesen Fällen steht Ihnen kein Widerrufsrecht zu.
Soweit die Datenverarbeitung jedoch mit Ihrer Einwilligung vorgenommen wurde, können Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen. Allerdings gilt der Widerruf Ihrer Einwilligung nur für die Zukunft und nicht für die Vergangenheit. Die bis zu dem Zeitpunkt Ihres Widerrufs vorgenommene Datenverarbeitung bleibt damit rechtmäßig.
Den Widerruf müssen Sie gegenüber der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen erklären. Sie finden unsere Kontaktdaten auf der ersten Seite dieser Datenschutzhinweise.
Ihr Beschwerderecht
Sollten Sie der Ansicht sein, bei der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten in Ihren Rechten verletzt worden zu sein, können Sie sich auch an die für uns zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde wenden.
Die für uns zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde ist:
Die Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen
Prinzenstraße 5
30159 Hannover
Hinweise zum Sozialdatenschutz
Warum und in welchem Umfang benötigen wir Ihre Daten?
Nicht jede Verletzung oder Erkrankung im Zusammenhang mit Ihrer Tätigkeit ist zwingend ein von uns zu entschädigender Versicherungsfall. Ob wir die nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen erbringen, können wir erst nach Prüfung der gesetzlichen Voraussetzungen feststellen. Dafür müssen wir bei Ihnen und häufig auch bei anderen Personen oder Stellen personenbezogene Daten über Sie abfragen. Wir erheben nur erforderliche Daten, die wir benötigen:
- um festzustellen, ob es sich bei Ihrem Unfallereignis oder Ihrer Erkrankung um einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit handelt,
- zur Prüfung der ursächlichen gesundheitlichen Schädigung und
- zur Entscheidung über die gesetzlichen Leistungen (§ 8 SGB VII in Verbindung mit der hierzu ergangenen Rechtsprechung oder § 9 SGB VII in Verbindung mit der Berufskrankheiten-Verordnung und der hierzu ergangenen Rechtsprechung).
Im Rahmen unserer gesetzlichen Aufgabe zur Leistungsfeststellung (§ 199 SGB VII) sind wir berechtigt, Daten zu verarbeiten.
Bei wem erfragen wir die erforderlichen Daten?
Vorrangig bei Ihnen
Informationen, die wir benötigen, fragen wir zunächst vorrangig bei Ihnen ab.
Allerdings gibt es eine Reihe von Daten, die Sie betreffen, aber bei anderen Stellen vorhanden sind. Nur in gesetzlich bestimmten Fällen und nur soweit notwendig dürfen wir Sozialdaten bei Dritten ohne Ihre Mitwirkung oder Einwilligung erheben (§ 67a Abs. 2 SGB X).
Dritte können sein:
- andere Sozialleistungsträger (z. B. gesetzliche Krankenkassen, die Agentur für Arbeit, Rentenversicherungsträger, andere Unfallversicherungsträger, das Versorgungsamt oder andere Behörden, denen Aufgaben nach dem Schwerbehinderten- oder sozialen Entschädigungsrecht übertragen sind),
- weitere Behörden,
- Ärztinnen und Ärzte,
- Betriebsärztinnen und Betriebsärzte sowie
- Ihre Arbeitgeberin oder Ihr Arbeitgeber.
Bei den von uns angefragten Daten handelt es sich um Informationen (z. B. bildgebende Befunde wie Röntgenbilder, Diagnosen, medizinische Gutachten und Bescheinigungen, Vorerkrankungsverzeichnisse, Laboruntersuchungen) über:
- Ihre Behandlung,
- Ihren Gesundheitszustand,
- die Art und mögliche Ursachen Ihres Unfalls beziehungsweise Ihrer Erkrankung.
Sollten wichtige Gründe gegen die direkte Kontaktaufnahme mit anderen Stellen sprechen, bitten wir Sie, uns dies schnellstmöglich mitzuteilen.
Auskunftspflichten der anderen Sozialversicherungsträger (z. B. gesetzliche Krankenkassen)
Andere Sozialversicherungsträger sind gesetzlich befugt, uns auf Anfrage Informationen über Sie zukommen zu lassen, soweit wir diese für die Bearbeitung des Versicherungsfalles benötigen (§ 69 Abs. 1 Nr. 1. Var. 3 SGB X) und eine Erhebung bei Ihnen unverhältnismäßig wäre (§ 67a Abs. 2 Nr. 1b SGB X).
Häufig benötigen wir gleich zu Beginn des Verfahrens auch Angaben zu Ihren Vorerkrankungen. Insoweit besteht für gesetzliche Krankenkassen eine Auskunftspflicht hinsichtlich solcher Erkrankungen und der Bereiche von Erkrankungen, die mit dem Versicherungsfall in einem ursächlichen Zusammenhang stehen können (§ 188 SGB VII).
Wenn wir die Informationen zunächst bei Ihnen anfordern würden, würde sich das Verfahren in die Länge ziehen und einen unverhältnismäßigen Aufwand für Sie bedeuten. Sie müssten in diesem Fall nämlich die Unterlagen eigenständig bei den genannten Stellen anfordern und dann an uns weiterleiten.
Sie beschleunigen das Verfahren, wenn Sie die beigefügte Einwilligung zur Datenerhebung (V 9902) schnellstmöglich ausgefüllt und unterschrieben zurücksenden.
Ihr Widerspruchsrecht:
Wir fragen bei anderen Sozialversicherungsträgern auch medizinische Daten über Sie ab, die den Sozialversicherungsträgern von Ärztinnen oder Ärzten, welche Sie behandelt haben, zugänglich gemacht worden sind. Sie dürfen der Übermittlung dieser medizinischen Daten widersprechen (§ 200 Abs. 1 SGB VII in Verbindung mit § 76 Abs. 2 Nr. 1 SGB X). Hierzu reicht eine formlose Mitteilung an uns aus. Alternativ können Sie den Widerspruch auch gegenüber dem anderen Sozialleistungsträger erklären, den wir um Ihre medizinischen Daten gebeten haben.
Beachten Sie aber bitte, dass Ihr Widerspruch unter Umständen zur Versagung oder Entziehung von Leistungen führen kann. Nähere Informationen zu Ihren Mitwirkungspflichten entnehmen Sie bitte den Ausführungen unter Punkt 4 „Mitwirkungspflichten“.
Sofern wir Daten bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse abfragen, werden wir Sie auf Wunsch über die Daten, die uns Ihre gesetzliche Krankenkasse übermittelt hat, unterrichten (Art. 15 DSGVO).
Auskunftspflicht der Ärztinnen und Ärzte, die Sie wegen des Versicherungsfalls behandeln oder behandelt haben
Im Laufe des weiteren Verfahrens kann es notwendig werden, dass wir für Zwecke der Heilbehandlung, der Erbringung sonstiger Leistungen einschließlich Überprüfung der Leistungsvoraussetzungen und Abrechnung der Leistungen von Ärztinnen und Ärzten, Zahnärztinnen- und -ärzten sowie Psychologischen Psychotherapeutinnen und -therapeuten und Kinder- und Jugendpsychotherapeutinnen und -therapeuten, die Sie im Zusammenhang mit dem Versicherungsfall behandeln, Angaben über Ihren Gesundheitszustand benötigen. Diese Ärztinnen und Ärzte bzw. Therapeutinnen und Therapeuten sind zur Auskunft gesetzlich verpflichtet (§ 201 Abs. 1 Satz 1 SGB VII).
Wenn Sie es wünschen, werden wir Sie über die Daten unterrichten, die wir von diesen Ärztinnen und Ärzten bzw. Therapeutinnen und Therapeuten erhalten (Art.15 DSGVO).
Auskunftspflicht der Ärztinnen und Ärzte, die nicht an der Heilbehandlung beteiligt sind
Ärztinnen und Ärzte oder Zahnärztinnen und -ärzte, die Sie früher behandelt haben oder bei denen Sie unabhängig von Ihrem Versicherungsfall in Behandlung sind (z. B. Hausärztin oder Hausarzt), aber auch Betriebsärztinnen und –ärzte, müssen uns auf unsere Anfrage hin Informationen, die mit Ihrem Versicherungsfall in einem ursächlichen Zusammenhang stehen, mitteilen (§ 203 SGB VII).
Wenn Sie es wünschen, werden wir Sie über die Daten unterrichten, die wir von diesen Ärztinnen und Ärzten erhalten (Art. 15 DSGVO).
Auskunftspflichten Ihrer Arbeitgeberin oder Ihres Arbeitgebers
Ihre Arbeitgeberin oder Ihr Arbeitgeber ist verpflichtet, eine Unfallanzeige zu erstatten und bei Anhaltspunkten für eine Berufskrankheit dies anzuzeigen (§ 193 SGB VII). In der Anzeige werden regelmäßig auch Daten angegeben, die Sie betreffen. Sie können von Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrem Arbeitgeber verlangen, dass sie oder er Ihnen eine Kopie der Anzeige überlässt. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihre Arbeitgeberin oder Ihr Arbeitgeber alle notwendigen Einzelheiten über das Ereignis (bei Verletzungen auf Wegen auch die notwendigen Angaben für den Wegeunfallfragebogen) kennt.
Auch im laufenden Verfahren ist Ihre Arbeitgeberin oder Ihr Arbeitgeber verpflichtet, uns Auskünfte zu geben und die Beweisurkunden vorzulegen, die zur Erfüllung unserer gesetzlichen Aufgaben beziehungsweise zur Bearbeitung des Versicherungsfalls erforderlich sind (§ 192 Abs. 3 Satz 1 SGB VII). Diese Informationen dürfen ohne Ihre Mitwirkung erhoben werden.
Ihre Arbeitgeberin oder Ihr Arbeitgeber ist zudem verpflichtet, Auskunft über die Art und Dauer der Beschäftigung, den Beschäftigungsort und das Arbeitsentgelt zu erteilen (§ 98 Abs. 1 SGB X).
Dürfen wir Ihre Daten an andere Behörden oder sonstige Dritte übermitteln?
Übermittlung an Gutachterinnen oder Gutachter zur Feststellung Ihrer Leistungsberechtigung
Sollte es im Laufe des Verwaltungsverfahrens notwendig werden, dass ein Gutachtenauftrag erteilt wird, werden wir Sie zuvor über den Zweck des Gutachtens und Ihr Widerspruchsrecht hinsichtlich der Datenübermittlung an die Gutachterin oder den Gutachter informieren (§ 200 Abs. 2 Satz 2 SGB VII in Verbindung mit § 76 Abs. 2 Nr. 1 SGB X).
Wir werden Ihnen in der Regel gleichzeitig mehrere Gutachterinnen oder Gutachter zur Auswahl benennen.
Übermittlung an Ärztinnen oder Ärzte zur Durchführung des Verwaltungsverfahrens
Im Rahmen des Verwaltungsverfahrens kann es auch erforderlich sein, Angaben zum Verwaltungsverfahren und medizinische Daten, die uns von Ärztinnen oder Ärzten zugänglich gemacht worden sind, an andere am Heilverfahren beteiligte Ärztinnen oder Ärzte zu übermitteln. Dies erfolgt nur, sofern es zur Diagnostik und Behandlung notwendig ist (z. B. zur Heilverfahrenssteuerung). Hierzu werden Ihre Daten an die behandelnde Ärztin oder den behandelnden Arzt übermittelt, um die notwendigen Heilmaßnahmen besser zu steuern.
Ihr Widerspruchsrecht:
In diesem Zusammenhang weisen wir Sie darauf hin, dass Sie der Übermittlung von medizinischen Daten, die uns von Ärztinnen oder Ärzten zugänglich gemacht worden sind, widersprechen können (§ 76 Abs. 2 Nr. 1 SGB X). Hierzu reicht eine formlose Mitteilung an uns aus.
Beachten Sie aber bitte, dass Ihr Widerspruch unter Umständen zur Versagung oder Entziehung von Leistungen führen kann. Nähere Informationen zu Ihren Mitwirkungspflichten entnehmen Sie bitte den Ausführungen unter Punkt 4 „Mitwirkungspflichten“.
Übermittlung an Beraterinnen oder Berater und sonstige Leistungserbringerinnen oder -erbringer
Im Rahmen des Verwaltungsverfahrens kann es zudem erforderlich sein, medizinische Daten und Angaben zum Verwaltungsverfahren an Beraterinnen oder Berater und sonstige Leistungserbringerinnen oder -erbringer zu übermitteln, sofern dies zur Leistungserbringung notwendig ist (z. B. zur Prüfung und Anpassung von Hilfsmitteln, wie Prothesen).
Ihr Widerspruchsrecht:
In diesem Zusammenhang weisen wir Sie darauf hin, dass Sie der Übermittlung von medizinischen Daten, die uns von Ärztinnen oder Ärzten zugänglich gemacht worden sind, widersprechen können (§ 76 Abs. 2 Nr. 1 SGB X). Hierzu reicht eine formlose Mitteilung an uns aus.
Beachten Sie aber bitte, dass Ihr Widerspruch unter Umständen zur Versagung oder Entziehung von Leistungen führen kann. Nähere Informationen zu Ihren Mitwirkungspflichten entnehmen Sie bitte den Ausführungen unter Punkt 4 „Mitwirkungspflichten“.
Übermittlung an externe Stellen bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben nach § 35 SGB VII
Sollte es im Laufe des Verwaltungsverfahrens notwendig werden, dass eine Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben (z. B. eine berufliche Umschulungsmaßnahme) durchgeführt wird, erfolgt eine Übermittlung von Gesundheitsdaten an externe Stellen nur mit Ihrer Einwilligung.
Übermittlung an Arbeitgeberinnen oder Arbeitgeber
Wir übermitteln keine medizinischen Diagnosen an Ihre Arbeitgeberin oder Ihren Arbeitgeber. Bei der Klärung der Unfallsituation beziehungsweise der Ursachen Ihrer Erkrankung können Arbeitsplatzuntersuchungen erforderlich sein. Zudem kommt eine Kontaktaufnahme zu Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrem Arbeitgeber in Frage, um weitere Präventionsmaßnahmen (§§ 1, 14 SGB VII) oder Eingliederungsmaßnahmen (§ 167 Abs. 2 SGB IX) zu erörtern. Hierbei könnte Ihre Arbeitgeberin oder Ihr Arbeitgeber Rückschlüsse über Ihren Gesundheitszustand ziehen.
Sollte es erforderlich sein, dass wir in Einzelfällen dennoch sensible Daten an Ihre Arbeitgeberin oder Ihren Arbeitgeber übermitteln müssen, so erfolgt dies nur, wenn Sie vorab eingewilligt haben.
Sollten wichtige Gründe gegen die Kontaktaufnahme mit Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrem Arbeitgeber sprechen, bitten wir Sie, uns dies schnellstmöglich mitzuteilen.
Sie sind berechtigt, an Arbeitsplatzuntersuchungen vor Ort teilzunehmen (§ 103 Abs. 2 SGB VII).
Informationen über Ihren Gesundheitszustand können zudem wichtig sein für Ihre medizinische Behandlung und für die Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben des Betriebsärztlichen/Arbeitsmedizinischen Dienstes sowie des Betriebs-/Personalrats oder der Sicherheitsfachkraft Ihrer Arbeitgeberin oder Ihres Arbeitgebers. Diese Informationen helfen, die Arbeitsplatzbedingungen und Möglichkeiten der Prävention besser einzuschätzen und zu verbessern.
Ohne Ihre Einwilligung werden wir Daten, die Ihren Gesundheitszustand betreffen, jedoch nicht weitergeben. Daher bitten wir Sie um Unterzeichnung der beigefügten Einwilligung zur Datenübermittlung (V 9904).
Die Übermittlung Ihrer Daten an Ihre Arbeitgeberin oder Ihren Arbeitgeber ist darüber hinaus nur zulässig, sofern es sich um Informationen handelt, die für die Prüfung eines Beitragsbescheides Ihrer Arbeitgeberin oder Ihres Arbeitgebers notwendig sind (§§ 153, 162, 167, 168 SGB VII).
Übermittlung an andere Sozialversicherungsträger (u. a. gesetzliche Krankenkassen, Agentur für Arbeit, Rentenversicherungsträger, Versorgungsamt)
Es kann vorkommen, dass wir von anderen Sozialversicherungsträgern angefragt werden, Daten die Sie betreffen, zu deren Aufgabenerfüllung zu übermitteln. Dies ist zur Erfüllung von sozialen Aufgaben der anderen Sozialversicherungsträger zulässig (§ 69 Abs. 1 Nr. 1 Var. 3 SGB X).
Ihr Widerspruchsrecht:
In diesem Zusammenhang weisen wir Sie darauf hin, dass Sie der Übermittlung von medizinischen Daten, die uns von Ärztinnen oder Ärzten zugänglich gemacht worden sind, widersprechen können (§ 76 Abs. 2 Nr. 1 SGB X). Hierzu reicht eine formlose Mitteilung an uns aus.
Beachten Sie aber bitte, dass Ihr Widerspruch unter Umständen zur Versagung oder Entziehung von Leistungen führen kann. Nähere Informationen zu Ihren Mitwirkungspflichten entnehmen Sie bitte den Ausführungen unter Punkt 4 „Mitwirkungspflichten“.
Übermittlung an andere öffentlich-rechtliche Stellen oder Ermittlungsbehörden
Die Übermittlung Ihrer Daten an andere öffentlich-rechtliche Stellen oder Ermittlungsbehörden erfolgt nur, sofern eine gesetzliche Grundlage vorliegt und die Daten von der Stelle zur Aufgabenwahrnehmung benötigt werden (§§ 68, 70 - 74a SGB VII).
Sonderfall: Übermittlung im Regressverfahren (§§ 116 SGB X, 110 SGB VII)
Neben Ihrer Rehabilitation sind wir gesetzlich ebenfalls verpflichtet, Schadensersatzansprüche gegen Dritte geltend zu machen, soweit diese am schädigenden Ereignis beteiligt waren. Im Zuge dieses (Regress-)Verfahrens kann es erforderlich werden, Unfallgegnerinnen oder -gegnern, deren Haftpflichtversicherungen, Sachverständigenstellen oder dem Gericht medizinische Daten zu übermitteln. Dies tun wir nur dann, wenn es notwendig ist, die Höhe der uns entstandenen Kosten und/oder deren Unfallbedingtheit nachzuweisen.
Mitwirkungspflichten
Angabe von Tatsachen
Nach §§ 60ff. SGB I sind Sie zur Mitwirkung verpflichtet, wenn Sie Sozialleistungen (z. B. ärztliche Behandlung, Verletztengeld, Renten etc.) in Anspruch nehmen bzw. ein Ermittlungsverfahren zur Prüfung entsprechender Ansprüche eingeleitet worden ist.
Sie müssen dann
- alle Tatsachen angeben, die für die Leistung erheblich sind,
- der Erteilung erforderlicher Auskünfte durch Dritte zustimmen,
- Änderungen in den Verhältnissen, die für die Leistungen erheblich sind oder über die im Zusammenhang mit der Leistung Erklärungen abgegeben wurden, unverzüglich mitteilen,
- Beweismittel bezeichnen und Beweisurkunden vorlegen oder der Vorlage zustimmen.
Untersuchungen
Nach § 62 SGB I sollen Sie sich, wenn Sie Sozialleistungen beantragen oder erhalten auf Verlangen des zuständigen Leistungsträgers ärztlichen und psychologischen Untersuchungsmaßnahmen unterziehen, soweit diese für die Entscheidung über die Leistung erforderlich sind. Des Weiteren sind Sie verpflichtet zuzustimmen, dass wir Auskünfte bei Dritten einholen oder an diese übermitteln, wenn dies zu unserer Aufgabenwahrnehmung erforderlich ist.
Grenzen der Mitwirkung
Die Mitwirkungspflicht entfällt nach § 65 SGB I, sofern
- die Mitwirkung nicht in einem angemessenen Verhältnis zu der in Anspruch genommenen Sozialleistung steht,
- Ihnen die Mitwirkung aus einem wichtigen Grund nicht zugemutet werden kann,
- wir uns die erforderlichen Kenntnisse durch geringeren Aufwand als Sie beschaffen können.
Angaben, die Sie oder Ihnen nahestehende Personen (§ 383 Abs. 1 Nr. 1 - 3 Zivilprozessordnung) der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung oder eines Verfahrens nach dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten aussetzen, können Sie verweigern.
Folgen fehlender Mitwirkung
Sofern Sie uns die erforderlichen Informationen nicht zur Verfügung stellen, von Ihren Widerspruchsrechten Gebrauch machen oder durch fehlende Einwilligungserklärungen nicht mitwirken und dies die Aufklärung des Sachverhalts erheblich erschwert oder unmöglich macht, sind wir nach § 66 SGB I ohne weitere Ermittlungen berechtigt, die Leistung ganz oder teilweise solange zu versagen oder zu entziehen, bis die Mitwirkung nachgeholt ist. Ihr Anspruch bleibt nur insoweit bestehen, als die Voraussetzungen für die Leistung nachgewiesen sind.
Nachholung der Mitwirkung
Wird die Mitwirkung nachgeholt und liegen die Leistungsvoraussetzungen vor, können die versagten oder entzogenen Leistungen nachträglich ganz oder teilweise erbracht werden (§ 67 SGB I).
Hinweise für Bewerberinnen und Bewerber
Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Tätigkeit bei der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen interessieren und sich vielleicht auch schon bei uns beworben haben.
Transparenz
Transparenz ist uns wichtig. Deshalb möchten wir Sie an dieser Stelle informieren, wie Bewerbungsverfahren bei uns üblicherweise ablaufen.
Es ist uns bewusst, dass eine Bewerbung für Sie mit Aufwand, Kosten und Hoffnungen verbunden ist. Deshalb lesen wir jede Bewerbung sorgfältig und prüfen, ob der Bewerber oder die Bewerberin mit seinen/ihren Fähigkeiten den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle entspricht.
Wir erhalten sehr viele Bewerbungen. Deshalb benötigt die Auswahl des richtigen Bewerbers oder der richtigen Bewerberin einige Zeit. Bitte richten Sie sich darauf ein. Wir schicken Ihnen eine Eingangsbestätigung zu.
Ihre Bewerbungsunterlagen
Ihre Bewerbungsunterlagen und die darin enthaltenen personenbezogenen Daten verwenden wir ausschließlich zur Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses.
Folgende Informationen benötigen wir nicht:
- Foto
- Informationen, aus denen Ihre Herkunft, Ihre politische Meinung, Ihre religiöse oder weltanschauliche Überzeugung, Ihre sexuelle Ausrichtung oder eine Gewerkschaftszugehörigkeit hervorgehen
- Angaben zu Familienstand und Kindern
- Angaben zu Familien- oder Pflegeaufgaben
- Gesundheitsdaten
- Informationen aus Ihrem Privatleben (z. B. Hobbys)
Diese Informationen sind für unsere Entscheidung irrelevant.
Einsicht in Bewerbungsunterlagen
Zugriff auf Ihre Bewerbungsunterlagen haben grundsätzlich nur die Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen der Personalabteilung. Um beurteilen zu können, ob Sie fachlich für eine Stelle geeignet sind, gewähren wir auch dem oder der jeweiligen Fachvorgesetzten Einsicht in Ihre Unterlagen. Gesetzlich sind wir außerdem verpflichtet, bestimmten Interessenvertretungen die Bewerbungen auf eine Stelle vorzulegen. Dies ist z. B. der Personalrat.
Wir geben Ihre personenbezogenen Daten nicht an Stellen außerhalb der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen weiter. Die Daten werden auf Servern innerhalb Deutschlands gespeichert.
Schwerbehinderung
Wenn Sie schwerbehindert sind, können Sie dies freiwillig in Ihrer Bewerbung angeben. In diesem Fall würden wir unsere Arbeitgeberpflichten zugunsten schwerbehinderter Menschen wahrnehmen. Das gilt selbstverständlich auch, wenn Sie einem schwerbehinderten Menschen gleichgestellt sind.
Kontaktaufnahme
Wenn wir Fragen haben, melden wir uns normalerweise per E-Mail bei Ihnen – es sei denn, Sie möchten nicht per E-Mail kontaktiert werden. Bitte stellen Sie sicher, dass unsere E-Mails nicht im „Spam“-Ordner Ihres Mail-Programms landen.
Falls Sie Fragen an uns haben, würden wir uns ebenfalls über eine Mail an info@fuk.de oder einen Anruf freuen. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass wir am Telefon nur allgemeine Auskünfte geben können. Aus Datenschutzgründen sind wir daran gehindert, Telefonanrufern Informationen zu konkreten Bewerbungen zu geben. Dies hat damit zu tun, dass wir die Identität des Anrufers nicht überprüfen können.
Vorstellungsgespräche
Bewerber oder Bewerberinnen, die aufgrund ihrer Bewerbungsunterlagen in die engere Wahl kommen, möchten wir in einem Vorstellungsgespräch näher kennenlernen. Die Einladung und den Gesprächstermin bekommen Sie normalerweise per E-Mail. Bitte bestätigen Sie uns den Termin, damit wir wissen, ob wir mit Ihnen rechnen können.
Für Vorstellungsgespräche ist bei der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen ein Auswahlgremium zuständig. Das bedeutet, dass Sie im Gespräch einer Gruppe von mehreren Menschen gegenübertreten. Bitte lassen Sie sich dadurch nicht irritieren. Es ist uns bewusst, dass diese Gesprächssituation für Sie mit zusätzlichem Stress verbunden sein kann. Uns ist es aber wichtig, dass nicht nur eine Person über eine Einstellung entscheidet, sondern eine transparente und möglichst objektive Entscheidung durch ein Gremium getroffen wird.
Abschluss
Wenn wir uns für einen Bewerber oder eine Bewerberin entschieden haben, informieren wir alle anderen Interessenten über den Abschluss des Bewerbungsverfahrens. Die Bewerbungsunterlagen werden von uns zunächst archiviert. Nach sechs Monaten werden die Unterlagen und alle personenbezogenen Daten der ehemaligen Bewerber oder Bewerberinnen gelöscht oder an Sie zurückgesendet.
Weitere Hinweise zum Datenschutz
Rechtsgrundlage für die Erhebung Ihrer personenbezogenen Daten sind die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und das Niedersächsische Datenschutzgesetz (NDSG).
Sofern Sie uns Informationen übermitteln, die für die Personalauswahl irrelevant sind (z. B. Bewerbung mit Foto und Hinweis auf Religionszugehörigkeit), speichern wir diese Informationen auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a und Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO (freiwillige Einwilligung). Wir verarbeiten diese Daten jedoch nicht weiter und legen sie unserer Personalentscheidung nicht zugrunde.
Verantwortliche Stelle ist die
Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen
Bertastraße 5
30159 Hannover
info@fuk.de
Unseren Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter
Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen
Datenschutz
Bertastraße 5
30159 Hannover
Datenschutz@fuk.de
Sie haben jederzeit ein Recht auf Auskunft über die personenbezogenen Daten, die Sie betreffen und die wir verarbeiten. Darüber hinaus haben Sie auch das Recht auf Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen gegeben sind.
Sollten Sie der Ansicht sein bei der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten in Ihren Rechten verletzt worden zu sein, können Sie sich auch an die für die Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde Niedersachsen wenden:
Die Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen
Prinzenstraße 5
30159 Hannover